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Dankbar sein, wenn es Schei… läuft? 🤔 

by  Elke Lechner

Dankbarkeit ist eines der stärksten Mittel, die uns im Leben zur Verfügung stehen.
Leider nutzen es nur die wenigsten bewusst.
Dabei ist es ein Muskel, den wir trainieren können.

Zugegeben: Dankbarkeit fällt leicht, wenn alles im Leben läuft.
Aber was ist, wenn es das Leben mal nicht so gut mit uns meint?
Wenn wir Krankheit, Unglück und Verlust zu ertragen haben?
Wie können wir damit umgehen?

Das klassische Beispiel menschlichen Leidens finden wir in der Bibel, in der Geschichte von Hiob.

Hiob ist ein wohlhabender Mann, tief gläubig und mit allem gesegnet, was Menschen sich wünschen: eine große Familie, Besitz, Ansehen, Gesundheit.
Er lebt in Dankbarkeit und wird von allen als gerecht und gütig beschrieben.

Doch dann erlebt Hiob das, wovor wir Menschen uns am meisten fürchten:
Er verliert nach und nach alles, was ihm wichtig ist.
Sein Besitz geht verloren, seine Kinder sterben und als er krank wird, wenden sich sogar seine Freunde von ihm ab.

Hiob versteht die Welt nicht mehr.
Er klagt, verzweifelt, ringt, stellt Fragen.
Er wird wütend und traurig. Warum ich?

Und am Tiefpunkt geschieht das Entscheidende:
Obwohl er hadert, verliert er sein Vertrauen nicht.
Er erkennt, dass sein Wert, seine Würde, sein Sein nicht von äußeren Dingen abhängen, nicht vom Besitz, nicht vom Erfolg und noch nicht einmal vom körperlichen Wohlbefinden.

Er findet Frieden nicht durch Antworten, sondern durch Hingabe.
Durch ein Ja zum Leben, selbst wenn er es nicht versteht.

Manchmal haben Lebenskrisen nämlich auch eine „gute“ Seite.
Sie können tiefgreifende Veränderungen auslösen.

Tiefe, echte, innere Wandlung passiert selten, wenn alles gut läuft.
Erst die Konfrontation mit Leid, Endlichkeit und Verlust …

  • reißt aus Gewohnheit und Routine heraus
  • stellt Sinn, Werte und Prioritäten infrage
  • weckt existenzielle Fragen: Was zählt wirklich? Wer will ich sein?
  • führt oft zu spirituellem Erwachen und innerer Neuorientierung

Leid zwingt den Menschen, nicht mehr außen zu suchen, sondern nach innen zu gehen, dorthin, wo echte Veränderung beginnt.

Und genau darum geht es im Nacktyoga.
Um echte, innere Wandlung.
Eine grundsätzliche Veränderung im Denken.

Es zählt nicht, was du anhast, wie viel Geld du besitzt oder wie dein Körper aussieht.
Ob du jung oder alt bist.

Im Nacktyoga lernst du zu erkennen, wer du wirklich bist:
einmalig, wertvoll und liebenswert.

Du lernst, Ja zu sagen – zu dir selbst und zum Leben.
Danke zu sagen.

Ich helfe dir dabei.
Deine Elke

Elke Lechner


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