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Wovor hast du Angst? 

by  Elke

Angst ist wichtig, wenn sie dich schützt.

Aber was, wenn die Angst dich lähmt,
dich ständig begleitet,
dich klein hält?

Wenn nicht mehr die Situation das Problem ist,
sondern die Angst selbst
?

Wenn du unter deiner Angst leidest, dann lies weiter.


Die 7 wichtigsten Punkte zum Thema „Angst“ – aus yogischer Sicht

1. Eine Angststörung hat nichts mit realer Gefahr zu tun.

Nicht das befürchtete Ereignis (z. B. Krankheit, Versagen, Blamage) ist das Problem,
sondern der Umgang mit den eigenen Gedanken darüber.

2. Gedanken sind erst einmal nur Gedanken.

Alles ist denkbar.
Erst die Bewertung eines Gedankens („Das wäre schrecklich!“) macht ihn emotional aufgeladen.

3. Angst entsteht durch den Versuch, absolute Sicherheit herzustellen.

Menschen mit Angststörungen versuchen, 100 % Kontrolle und Sicherheit zu erreichen –
etwas, das im Leben unmöglich ist.

4. Kontrollversuche erzeugen das Gegenteil: mehr Unsicherheit.

Je mehr kontrolliert wird, desto stärker richtet sich die Aufmerksamkeit auf das,
was noch unsicher ist.
Das verstärkt die Angst.

5. Der Körper reagiert mit einem normalen Schutzreflex.

Herzklopfen, Zittern, Schwindel etc. sind keine Gefahr,
sondern ein evolutionär sinnvoller Alarmmechanismus.

6. Das eigentliche Problem: Angst vor der Angst.

Menschen entwickeln Angst vor ihren eigenen Körperreaktionen.
Daraus entsteht eine Angstspirale, bis hin zur Panikattacke.

7. Angststörungen bestehen aus Denk- und Kontrollmustern.

Sie werden aufrechterhalten durch
– gedankliche Katastrophen
– Vermeidungs- und Kontrollstrategien
– den Kampf gegen Körperreaktionen

Nicht durch Angst selbst.


Und was ist die Lösung?

Yoga würde sagen:
Nicht mehr kämpfen. Nicht mehr kontrollieren. Nicht mehr wegmachen wollen.

Oder ganz einfach:

Gedanken sind keine Gefahr, erst der Kampf gegen sie macht Angst.
Wer 100 % Sicherheit sucht, erzeugt 100 % Unsicherheit.
Angst vor der Angst ist das eigentliche Problem. Nicht die Angst selbst.


Warum (Nackt-)Yoga hier so kraftvoll wirkt

Im Yoga und ganz besonders im Nacktyoga üben wir etwas radikal Einfaches:

👉 Da sein, ohne etwas zu verstecken.
👉 Spüren, ohne etwas zu korrigieren.
👉 Im Körper bleiben, auch wenn es unangenehm wird.

Ohne Kleidung. Ohne Rollen. Ohne Schutzschicht.

Der Körper darf zittern. Der Atem darf flach sein. Das Herz darf schneller schlagen.

Und plötzlich passiert etwas Entscheidendes:
Die Angst verliert ihre Macht, weil sie nicht mehr bekämpft wird.

Du lernst:

  • Empfindungen auszuhalten
  • ohne sie zu dramatisieren
  • ohne ihnen hinterherzulaufen
  • ohne vor ihnen wegzugehen

Das ist keine Theorie. Das ist eine Erfahrung.

Zum Mitnehmen:

Angst will nicht besiegt werden.
Sie will gefühlt werden – ohne Widerstand.

Und genau das üben wir. Auf der Matte. Im Körper. Nackt und ehrlich.

Alles Liebe

Deine Elke 😃

Elke


Hallo, ich bin Elke. Seit meinem 16. Lebensjahr praktiziere ich täglich Yoga. Ich liebe und lebe Yoga, Nacktyoga und Fitness. Folge mir hier in die Welt des Nacktyogas.
 

Hello, my name is Elke. I have been practicing yoga every day since I was 16 years old. I love and live yoga, naked yoga and fitness. Follow me here into the world of naked yoga.

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