.st0{fill:#FFFFFF;}

Die 5 besten Mobility Übungen, wenn du deine Yogapraxis verbessern willst 

by  Elke

Heute zeige ich die fünf kleine Übungen, die nicht nur gut tun, sondern deine Yogapraxis extrem verbessern können. 

Hör auf mit dem Theater - werde endlich frei!

Das ganze Leben ist ein einziges Theater.

Auch DEIN Leben.

Und weißt du was, du hast die Wahl.

Du kannst dir das Trauerspiel, oder was auch immer bei dir aufgeführt wird, immer und immer wieder ansehen. 

Oder Schluss mit dem Theater machen und mal hinter die Kulissen schauen.

Dir darüber klar werden, was wirklich passiert - mit deinem Leben.

Und wer weis, vielleicht wechselst du dann das Programm. 

Vielleicht fragst du dich jetzt, was soll das ganze Theater hier:)

Nun, es gibt ein wissenschaftliches Modell aus der Kognitionswissenschaft:

Global Workspace Theory (GWT)

Es erklärt unser Bewusstsein, also das, was wir gerade erleben, mit einem Theater. 

In dem Modell gibt es in der Mitte des Theaters eine Bühne. Sie entspricht dem, was wir gerade erleben. Gedanken, Gefühle, innere Bilder. Nur das, was ins Rampenlicht gerät, ist uns im Moment bewusst. 

Die Scheinwerfer präsentieren unsere Aufmerksamkeit. Manche Dinge werden hervorgehoben, andere bleiben im Dunkeln.

Das Publikum ist das Unterbewusstsein. Viele unbewusste Prozesse, Zuschauer im Hintergrund. Sie sehen, was ins Licht kommt, kommentieren, beeinflussen, bleiben aber selbst im Verborgenen. 

Und hinter der Bühne gibt es Kulissen und eine Regie. Das sind Erinnerungen und neuronale Verschaltungen. Sie liefern das Material, entscheiden was auf auftritt und steuern die Abläufe. 

Tja und wenn du dich jetzt vielleicht fragst, was das mit Yoga und Nacktyoga zu tun hat, dann will ich es dir erklären.

Im Yoga lernen wir, dass wir einer Täuschung (Maya) unterliegen. 

Wir identifizieren uns fälschlicherweise mit den Schauspielern, mit der Bühne - mit unseren Gedanken, Gefühlen.

Im Yoga geht es darum, das, was wir permanent vorgesetzt bekommen, das ganze Theater in unserem Kopf aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Hinter die Kulissen zu schauen. 

Wir lernen, den Scheinwerfer bewusst zu lenken, den Dingen Aufmerksamkeit zu geben, die uns gut tun.

Wenn wir Einsicht und Erkenntnis erlangen, dann breitet sich eine tiefe Gelassenheit in uns aus. Wir nehmen die Dinge, die da in unserem Kopf so passieren, nicht mehr so ernst, lächeln öfter - und sind uns bewusst, dass wir jederzeit das aufgeführte Programm verändern können. 

Das ist wahre Freiheit.

Nacktyoga hilft dir alle Rollen, Masken und Kulissen wegfallen zu lassen. Zu erkennen, wer du wirklich bist. 

👉 Hör auf mit dem Theater. Fang an, frei zu sein – nackt, echt und lebendig!


Zum Schluss noch eine kleine Parabel vom inneren Theater - zum nachdenken für dich:

Stell dir vor, in deinem Kopf steht ein prachtvolles Theater.

Die Bühne ist hell erleuchtet, und ständig treten Schauspieler auf: ein Gedanke an das Frühstück, ein Ärger über die Steuer, eine Erinnerung an eine alte Liebe, ein Plan für die Zukunft.

Das Publikum im Dunkeln ist riesig – unzählige unbewusste Prozesse, Erinnerungen, Instinkte, die alle aufmerksam zuschauen. Doch nur die Schauspieler im Rampenlicht sind für dich sichtbar – das ist dein Bewusstsein.

Eines Tages bemerkt der Theaterbesucher „Du“, dass er völlig gefangen ist in den Stücken.

Wenn ein Drama gespielt wird, leidet er mit.
Wenn eine Komödie gespielt wird, lacht er.
Er ist überzeugt: „Das bin ich!“

Doch dann kommt ein alter, weiser Mann vorbei.
Er flüstert:
„Du bist nicht die Schauspieler.
Du bist nicht einmal die Bühne.
Du bist der Raum, in dem all das geschieht.“

Da macht sich der Besucher auf den Yogaweg, meditiert …

Zuerst lernt er, den Scheinwerfer seiner Aufmerksamkeit selbst zu steuern – mal richtet er ihn auf den Atem, mal auf seinen Körper.  Bald merkt er: die Bühne beruhigt sich, die Schauspieler treten seltener auf.

Er erkennt:
Die Vrittis, die Bewegungen des Geistes, beruhigen sich. Der Geist wird still und klar.

Und eines Tages geschieht es:
Die Bühne ist leer.
Das Licht erlischt.
Und er erkennt:

Er war die ganze Zeit nicht Zuschauer, nicht Schauspieler, nicht Regisseur.
Er war immer nur das stille, grenzenlose Bewusstsein – das Theater selbst, das weder Anfang noch Ende hat.

Unsterblich, grenzenlos, frei.

Elke


Hallo, ich bin Elke. Seit meinem 16. Lebensjahr praktiziere ich täglich Yoga. Ich liebe und lebe Yoga, Nacktyoga und Fitness. Folge mir hier in die Welt des Nacktyogas.
 

Hello, my name is Elke. I have been practicing yoga every day since I was 16 years old. I love and live yoga, naked yoga and fitness. Follow me here into the world of naked yoga.

Your Signature

>