Du hast Probleme mit deiner Schulter? In diesem Video zeige ich dir drei tolle Übungen mit denen du Verspannungen und Schmerzen in den Schultern lösen kannst.
Wie du das Leiden im Leben beendest!
Leben ist Leiden.
Das ist die erste und wichtigste Botschaft im Buddhismus.
Hört sich nicht so toll an, oder?
Keine Angst, es geht ja noch weiter.
Es gibt nämlich Gründe dafür und noch wichtiger, einen Weg aus dem Leiden.
Schauen wir uns das mal etwas genauer an.
Das Wort “Leiden” hat einen schrecklich pessimistischen Klang. Eine bessere Übersetzung wäre “Mühe oder Arbeit”.
Denn natürlich ist das Leben nicht nur schlecht. Wir erleben ja auch immer wieder schöne Momente, wo es uns gut geht und alles in Ordnung scheint.
Das Problem ist das ständige Auf und Ab.
Wie auf einer Achterbahn.
Es ist mal lustig, auf einer Achterbahn zu fahren, aber wenn du das dein Leben lang machen müsstest?
Die meisten Menschen verstehen unter Leiden so etwas wie Magenschmerzen, Zahnschmerzen, seelische Qualen oder sonst was in dieser Art.
Leiden im Buddhismus ist die Erkenntnis, dass alles veränderlich ist, dass die Dinge nie so bleiben, wie sie sind.
Du leidest, weil du dir ein schönes Leben wünschst und glaubst, du könntest es im Außen erreichen.
Wenn du versuchst, Glück und Zufriedenheit im Außen zu erreichen, ist das so, als würdest du einem Spiegel Vorwürfe machen, weil du müde aussiehst.
Du leidest, weil du das Gefühl hast, dein Leben ist gerade nicht so schön, wie du es dir wünschst.
Dabei gehört genau das zum Leben dazu. Und es wird nicht immer bleiben, weil sich alles immer verändert.
Du beendest dein Leiden, wenn du das akzeptierst.
Es gibt kein Glück ohne das Gegenteil.
Wir könnten den Sonnenschein nicht genießen, wenn wir nicht auch den Regen kennen würden.
Ohne die schlechten Tage, hätten wir keine guten Tage.
Der Schlüssel zum Glück ist, das Leben anzunehmen, wie es ist.
Und nicht nur das Leben, sondern auch dich.
Nacktyoga ist der Weg dorthin.
Der Schlüssel liegt darin, dich selbst und das Leben genau so anzunehmen, wie es ist – mit Haut, Haaren, Ecken, Kanten, Wellen und Falten, Auf und Abs.
Und genau hier kommt Nacktyoga ins Spiel.
Denn Nacktyoga bedeutet Akzeptieren und das Aufhören des ständigen Strebens nach „mehr“, „anders“, „perfekt“.
Es ist die radikale Praxis der Selbstannahme.
Du stehst da – nackt, verletzlich, ehrlich – und genau deshalb kraftvoll.
Du legst ab, was dich einengt: Kleidung, Rollen, Erwartungen, Selbstzweifel.
Du beginnst, dich nicht mehr zu optimieren, sondern wahrzunehmen.
Dein Körper, so wie er ist. Dein Atem, so wie er fließt. Dein Leben, so wie es jetzt gerade stattfindet.
Und genau in diesem Moment – wenn du nichts mehr verändern musst – beginnt das Glück.
Nicht laut. Nicht schrill. Sondern tief. Echt. Still.
Willkommen bei nacktyoga.net – deinem Raum für Freiheit, Körperwahrheit und inneren Frieden.
Alles Liebe
Deine Elke
