Diese Inhalationsübung reinigt deine Atmungsorgane, beruhigt deinen Geist und wirkt gegen Angst und Panik.
Heute zeige ich euch eine tolle Atemübung, die ihr ganz leicht zu Hause nachmachen könnt. Die Übung reinigt die Atmungsorgane und stärkt das Immunsystem.
Gefühle zulassen
Es geht jetzt darum, die Gefühle zu erforschen, die in der aktuellen Situation auftauchen und uns mehr oder weniger bewusst sind.
Da ist einmal die Angst. Angst aufgrund der Unsicherheit und der Beschränkung der Bewegung.
Und dann kommt die Wut, wobei sie den meisten wahrscheinlich gar nicht bewusst ist. Wut gegen den Virus und Wut gegen die Einschränkungen. Weil man rational keinen Grund hat wütend zu sein, wird sie häufig verdrängt. Das gelingt auch ganz gut – einige Tage oder vielleicht auch etwas länger. Aber wenn sie nicht wahrgenommen und gefühlt wird, taucht sie irgendwann indirekt wieder auf. Vielleicht in einer Reizbarkeit oder in Form von Ärger auf andere Menschen. Es ist eine ganz normale Reaktion. Die Wut kann ganz irrationale Formen annehmen. Wenn man sie aber zulässt, erforscht und fühlt, dann löst sie sich auf und man spürt einen inneren Frieden.
Unter der Wut liegt der Schmerz und nach dem Schmerz kommen Ohnmacht und Verzweiflung.
Wir müssen in dieser Situation schauen, wie wir miteinander umgehen, wie wir mit dem Alleinsein umgehen und wie wir uns gegenseitig unterstützen. Und dabei spielt eine wichtige Rolle, dass man den Gefühlen, die da sind, Raum gibt und sie fühlt. Wenn wir die Gefühle nicht annehmen und stattdessen mit Ablenkungen betäuben, werden wir immer angestrengter, dumpfer, verschlossener und landen schließlich in Apathie.
Wenn wir die Gefühle annehmen, zulassen und spüren, verlieren sie ihre Macht und wir werden wieder leicht, durchlässig und fühlen uns nicht allein, sondern verbunden mit der Natur und allen Menschen um uns herum.
