Heute zeige ich dir in meinem Video eine tolle Übung gegen ein geschwollenes Gesicht und dann noch einen kleinen, aber sehr effektiven Mobility Move gegen Morgensteifigkeit 😉
Flieg kleiner Schmetterling ...

Es war einmal ein Schmetterling, der in einem großen, gläsernen Gefäß lebte.
Das Glas war so klar, dass er kaum bemerkte, dass es Grenzen gab. Er flatterte von Blüte zu Blüte, trank Nektar und ruhte sich im warmen Licht aus.
Doch irgendwann merkte er, dass etwas nicht stimmte.
Er konnte nicht weiterfliegen, so sehr er sich auch anstrengte.
Immer öfter fühlten sich die Tage so schwer an, dass er kaum seine Flügel heben konnte.
Und doch ... manchmal, in besonderen Momenten, wenn das Licht in einem bestimmten Winkel durch das Glas fiel, spürte er einen Hauch von Freiheit.
Einen warmen Wind, der von draußen kam.
Er ahnte: Da ist mehr.
Eines Tages brach das Glas.
Der Schmetterling zögerte, hatte Angst, doch dann breitete er seine Flügel aus.
Und flog hinaus in eine Welt ohne Wände, ohne Grenzen.
Die Luft trug ihn, die Sonne wärmte ihn, und er spürte: Freiheit.
Das hier war schon immer meine wahre Heimat.
Und wir Menschen?
Die meisten merken es gar nicht, aber sie leben wie der Schmetterling im Glas.
Gefangen in Sorgen, Schmerzen und der Enge des Alltags.
Wir glauben, dass unser Körper, unsere Gedanken, unsere Ängste die ganze Wahrheit sind.
Doch es ist nur ein unsichtbares Glas, das uns gefangen hält:
alte Geschichten über uns selbst.
Nacktyoga ist kein netter Zeitvertreib, vielleicht etwas Schräges mit dem besonderen Kick.
Es ist der Moment, in dem erste Risse entstehen.
Du ziehst dich ganz aus. Bewegst dich, atmest, lässt jede Schicht fallen, bis nichts mehr zwischen dir und deiner Freiheit steht.
Und dann passiert etwas Magisches:
Du merkst, dass du nie wirklich gefangen warst.
Deine Flügel waren die ganze Zeit da, es gab nie ein Glas.
Und jetzt.
Flieg in die Freiheit, kleiner Schmetterling … der Sonne entgegen.
Ich helfe dir dabei. 😊